
Wer zieht bei der PDC Darts-WM ins Halbfinale ein? Das wird am Donnerstag entschieden. Dann kommt es unter anderem zum Topduell zwischen Luke Humphries und Gian van Veen – der Niederländer hat den Weltmeister von 2024 bereits zum Verzweifeln gebracht. Außerdem trifft der große Turnierfavorit Luke Littler auf Krzysztof Ratajski und Altmeister Gary Anderson wird sich mit Underdog Justin Hood messen. NEO.bet liefert Quotenboost, Darts-Wettquoten, Prognosen, Analysen und Wett-Tipps zu den anstehenden Paarungen bei der PDC Darts-WM 2026.
Luke Humphries hat mit einem ungefährdeten 4:1-Sieg gegen Kevin Doets im Achtelfinale der PDC Darts-WM untermauert, warum er bei der diesjährigen Ausgabe zu den Spielern gehört, denen ernsthaft zugetraut werden muss, das Turnier zu gewinnen. "Cool Hand Luke" kommt immer besser in Fahrt und zeigt durch Machtdemonstrationen dieser Art, dass er nicht in den Ally Pally gereist ist, um Zweiter zu werden. Am Donnerstag stehen die verschiedenen Viertelfinalspiele auf der Agenda. Humphries muss sich dann der Reifeprüfung Gian van Veen stellen. NEO.bet bietet folgende Darts-Wettquoten zum Match an: Sieg Humphries (1,56), Sieg van Veen (2,34). Gespielt wird in best of 9 sets.
Die Darts-Wettquoten lassen nur erahnen, was bei diesem Topduell am Donnerstag alles passieren kann. Mit einer Siegquote von 5,0 gehört Humphries hinter dem amtierenden Weltmeister Luke Littler (Siegquote 1,54) zu den Topfavoriten auf den Titel. Van Veen folgt mit einer Siegquote von 9,0 dahinter. Und Humphries muss sich am Donnerstag wohl richtig strecken, um gegen van Veen einen Erfolg einfahren zu können.
Bei den Players Championship Finals im November verlor Humphries gegen van Veen mit 5:6. Im Finale der European Darts Championship musste sich Humphries zudem geschlagen geben (10:11) – und van Veen krönte sich zum jüngsten Europameister der Geschichte. Alle Zeichen stehen also auf ein richtig krasses Match, das sich die beiden Kontrahenten liefern dürften. Über 7,5 Sätze – Darts-Wettquote 1,96. In diesem Jahr triumphierte Humphries in der Premier League und beim World Masters. In drei weiteren Finalspielen zog er den Kürzeren.
Und van Veen? Obwohl der 23-Jährige erst zum dritten Mal überhaupt an einer PDC Darts-WM teilnimmt und die ersten beiden Versuche nicht wirklich überzeugend waren, gehört er als Nummer 10 der Darts-Welt zu den Favoriten auf den Gesamtsieg. Das liegt daran, dass "The Giant" in diesem Jahr der endgültige Durchbruch auf der Tour gelungen ist. Gegen einen Topspieler musste er im bisherigen Turnierverlauf aber noch nicht antreten, im Achtelfinale stellte Charlie Manby (4:1) keine große Hürde dar.
Van Veen gilt unter den Experten als möglicher Thronfolger der beiden englischen Lukes, die an der Darts-Spitze meist den Alleinunterhalter geben. Kaum ein Spieler drängte sich in diesem Jahr so sehr auf wie van Veen. Der Niederländer erreichte sowohl bei den UK Open als auch beim World Matchplay das Viertelfinale, bevor er sich bei der Darts-EM in Dortmund im Oktober zum Europameister krönte.
Der bisherige Turnierverlauf lässt nicht erkennen, dass es einen Spieler gibt, der Luke Littler ernsthaft gefährlich werden könnte. Gegen Rob Cross ist der Youngster beim 4:2-Sieg vielleicht mal kurz ins Straucheln geraten, brachte das Match am Ende aber ohne große Probleme über die Bühne. Es war das erste Mal bei der PDC Darts-WM, dass Littler Sätze an einen seiner Widersacher abgegeben hat. Im Viertelfinale am Donnerstag kommt es zum Duell mit Krzysztof Ratajski. Die dazugehörigen Darts-Wettquoten bei NEO.bet: Sieg Littler (1,03), Sieg Ratajski (10,5).
Littler war im Achtelfinale der große Dominator, was verschiedene Statistiken darlegen. "The Nuke" warf mit 106,58 den höchsten Average und hatte mit 17 180er außerdem die mit großem Abstand meiste Anzahl am höchstmöglichen Punktefinish aufs Board gebracht. Luke Littler gewinnt mit HC-3,5 Sätze – Darts-Wettquote 1,5. Ratajski steht derweil als Nummer 37 der Welt ziemlich überraschend im WM-Viertelfinale.
Der Pole hat in der Vorschlussrunde Luke Woodhouse mit 4:2 besiegt und hatte am Ende auch gegen den Shootingstar Wesley Plaisier (4:3) die Oberhand. Doch gegen Littler tendieren die Siegchancen im Normalfall gegen Null. Der amtierende Weltmeister hat Ratajski in der Vergangenheit schon viermal besiegt – ein weiterer Erfolg in der Neuauflage scheint ziemlich sicher.
Mit Gary Anderson ist bei großen Turnieren immer zu rechnen. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist der deutliche 4:1-Sieg im Duell der Giganten gegen Michael van Gerwen. Dieser klare Erfolg spült Anderson in der Gunst der Buchmacher hinsichtlich eines möglichen sensationellen Turniersiegs bei der PDC Darts-WM etwas nach oben. Um sich diesen zu holen, muss mit Justin Hood der nächste Gegner aus dem Weg geräumt werden. NEO.bet hat die besten Darts-Wettquoten zur Begegnung: Sieg Anderson (1,42), Sieg Hood (2,72).
Als zweimaliger Weltmeister gehört Anderson zu den Spielern auf der Tour, die über die größte Erfahrung verfügen. Und daher immer zu Kandidaten gehören, denen eine Überraschung zugetraut wird. Der "Flying Scotsman" hat wohl seine besten Zeiten hinter sich, ist auf der großen Bühne aber nahezu unberechenbar. Gary Anderson gewinnt und über 7,5 Sätze – Darts-Wettquote 3,25. Ein einfaches Match wird es gegen Hood definitiv nicht. Dieser hat Anderson vor einigen Monaten bei den PDPA Players Championship 17 in der Erstauflage dieser Partie klar mit 6:2 besiegt.
Hood könnte Anderson am Donnerstag also bis ans Äußerste fordern. Als Nummer 86 der Welt gehört Hood bei der PDC Darts-WM zu den großen Überraschungen. Klare Erfolge gegen Josh Rock (4:0) oder Ryan Meikle (4:1) machen deutlich, dass mit Hood weiterhin zu rechnen ist. Hood gehörte im Achtelfinale statistisch gesehen zu den besten Spielern. Unter anderem legte "Happy Feet" einen starken Average von 101,18 hin. Seine Checkout-Quote war mit 75 Prozent herausragend, zudem hat Hood zwei High Finishes geworfen.






