
Alexander Zverev startet am Sonntag in die Gruppenphase der ATP Finals in Turin. Auf den besten deutschen Tennisspieler wartet zunächst Ben Shelton als Gegner. Zverev hat eine durchaus machbare Gruppe erwischt, zuletzt aber mit großen körperlichen Problem zu kämpfen. Am Sonntag treffen außerdem Carlos Alcaraz und Alex de Minaur sowie Novak Djokovic und Taylor Fritz aufeinander. NEO.bet liefert Quotenboost, Tennis-Wettquoten, Prognosen, Analysen und Wett-Tipps zu den Paarungen bei den ATP Finals.
Für Alexander Zverev zählt es noch mal, das Finale der Saison steht an. Bei den in Turin stattfindenden ATP Finals trifft der beste deutsche Tennisspieler am Sonntag auf Ben Shelton. Zverev erwischte eine machbare Gruppe, trifft dort neben dem Weltranglistenersten Jannik Sinner auf Shelton und Félix Auger-Aliassime oder Lorenzo Musetti, die den achten Startplatz unter sich ausmachen. Bei NEO.bet gibt es zu den ATP Finals die besten Tennis-Wettquoten: Sieg Zverev (1,62), Sieg Shelton (2,3).
Zverev nimmt in der Herren-Weltrangliste zwar den 3. Platz ein, hat in diesem Jahr aber kaum für Furore sorgen können. Das einzige Turnier, das er gewinnen konnte, war das 500er-Event in München im April. Ansonsten spielte sich Zverev zu Beginn des Jahres bei den Australian Open ins Finale, außerdem ging es in die Endspiele der Turniere in Wien und Stuttgart. Es blieb allerdings bei einem Titel für den gebürtigen Hamburger, der bei den ATP Finals trotz seiner starken Platzierung in der Weltrangliste mitnichten als großer Favorit in das Turnier gehen wird.
Zverev, der das Turnier 2018 und 2021 gewinnen konnte, war im Vorjahr im Halbfinale ausgeschieden. Beim jüngsten Masters in Paris geriet Zverev historisch unter die Räder. Beim 0:6, 1:6 gegen Sinner wurde der angeschlagene deutsche Tennisstar regelrecht demontiert. Es war die höchste Niederlage seit elf Jahren für Zverev, der sich neben seinen langwierigen Rückenproblemen mit einem angeschwollenen Knöchel herumquälte. Er habe sich nicht zu "100 Prozent bewegen" und beim Aufschlag nicht "richtig abdrücken" können, berichtete der 28-Jährige.
Im Rahmen der Entwicklungen der vergangenen Monate und der körperlichen Verfassung, in der sich Zverev seit geraumer Zeit befindet, hat Shelton am Sonntag nicht die allerschlechtesten Chancen, einen Sieg einzufahren. Über 2,5 Sätze – Tennis-Wettquote 2,26. Zverev scheint aber immerhin in allerbester Manier zu wissen, wo bei Shelton die Schwachstellen liegen. In vier Matches gegen den US-Amerikaner hat Zverev nur einen Satz abgegeben, allein in diesem Jahr hat er dreimal gegen ihn gewonnen.
Shelton belegt in der Weltrangliste den 6. Platz und befand sich zuletzt ebenfalls auf der Suche nach seiner Form. Beim Masters in Paris war im Viertelfinale gegen Sinner Schluss, seinen letzten großen Erfolg verbuchte er im August. Seinerzeit gewann er das Masters-Turnier in Toronto – es war sein erster Turniererfolg auf dieser Ebene. Shelton nimmt in den nächsten Tagen zum ersten Mal in seiner Karriere an den ATP Finals teil und will in der Gruppe Björn Borg so gut es geht für Furore sorgen.
Carlos Alcaraz startet als topgesetzter Spieler in die ATP Finals, weil er im Live-Ranking den 1. Platz belegt. Dementsprechend groß sind die Chancen, dass der Spanier das Event nach einer hervorragenden Saison auch gewinnen wird. Das wäre in diesem Fall zugleich das erste Mal in seiner Karriere. Alcaraz qualifizierte sich im Jahr 2022 zum ersten Mal für die Jahresendmeisterschaften und hat in den letzten beiden Saisons jeweils teilgenommen, wobei er 2023 das Halbfinale erreichte. Am Sonntag geht es zum Auftakt gegen Alex de Minaur. Die dazugehörigen Tennis-Wettquoten bei NEO.bet: Sieg Alcaraz (1,76), Sieg de Minaur (3,95).
Unter den Experten wird damit gerechnet, dass sich Alcaraz am Sonntag klar durchsetzt. Carlos Alcaraz gewinnt mit 2:0 – Tennis-Wettquote 1,76. Alcaraz unterlag beim Masters in Paris Cameron Norrie zwar bereits in der 2. Runde, Ende September gewann er allerdings das Turnier in Tokio und zuvor die US Open sowie das Masters in Cincinnati. De Minaur hat sich als Siebter zum zweiten Mal in seiner Karriere für die ATP Finals qualifiziert, im vergangenen Jahr war das Event für ihn bereits in der Gruppenphase zu Ende. Alcaraz führt im direkten Vergleich mit de Minaur mit 4:0, allein in diesem Jahr gewann der Iberer zweimal.
Den ganz großen Erfolg hat Novak Djokovic in diesem Jahr nicht mehr einfahren können. Der Serbe gewann lediglich das Turnier in Genf und stand beim Masters in Miami im Finale. Bei Major-Turnieren hat der Djoker gegen die wesentlich jüngere Konkurrenz im Kampf um die Titel keine Chance mehr. Mit Alcaraz, de Minaur und seinem ersten Gegner Taylor Fritz spielt Djokovic in der Gruppe Jimmy Connors um den Einzug in die nächste Runde. Die zum Auftaktmatch dazugehörigen Tennis-Wettquoten: Sieg Djokovic (1,8), Sieg Fritz (1,98).
Djokovic will es bei den ATP Finals seinen Kritikern noch mal zeigen. Mit 38 Jahren ist er der älteste und gleichzeitig erfahrenste Spieler, der an der Endmeisterschaft in Turin teilnehmen wird. Mit sieben Titeln bei den ATP Finals ist Djokovic der Rekordhalter. Für den Altmeister zählen seit geraumer Zeit nur mehr die Grand-Slam-Turniere. Daher hatte Djoković zuletzt auch immer öfter auf die ATP-Masters-1000-Turniere verzichtet.
Eines vorweg: Djokovic hat noch nie ein Match gegen Fritz verloren, steht daher bei einem Gesamtscore von satten 11:0-Siegen. Dem US-Amerikaner werden am Sonntag aber keine allzu schlechten Chancen ausgerechnet, endlich zum ersten Mal gegen seinen Widersacher gewinnen zu können. Womöglich geht das Spiel dann auch noch über die volle Distanz. Taylor Fritz gewinnt und über 2,5 Sätze – Tennis-Wettquote 4,45. Das Ass aus den Vereinigten Staaten wird im direkten Duell vor allen Dingen versuchen, über seine gewaltigen Aufschläge zu Punkten zu kommen. Fritz gewann in diesem Jahr in Eastbourne und in Stuttgart und spielte im September das Finale von Tokio.






